Neubau Mehrfamilienhaus Lantig

Winterthur, 2018-2020




 

Projekt

ART

Neubau / Umbau

UMFANG

Projektierung und Realisierung

STATUS

Abgeschlossen

BAUSUMME

CHF 2.2 Mio.

ORT

Winterthur

JAHR

2018-2020

AUFTRAGGEBER

Privat

IN ZUSAMMENARBEIT MIT

Altorfer, Kienholz + Partner GmbH

Der Grundgedanke der 1920 vom Winterthurer Architekten Lebrecht Völki geplanten und realisierten Siedlung «Lantig» war es, ein ländliches Bauerndorf mit erschwinglichem Wohnraum für grosse Familien zu errichten. Entstanden sind sechs Einfamilienhäuser sowie zwei Doppeleinfamilienhäuser mit jeweils dazugehörigem Ökonomieteil. Jedem Haus wurde genügend Umschwung zugeteilt, so dass sich die Bewohnenden mit eigenem Gemüse und Fleisch aus der Geflügelzucht versorgen konnten.
Eines dieser Einfamilienhäuser soll nun, rund 100 Jahre nach seiner Errichtung, umgebaut und mit einem Mehrfamilienhaus-Anbau erweitert werden. Über die Zeit sind bereits einige An- und Umbauten getätigt worden, welche vor dem Anbau abgelöst werden mussten. Vom ursprünglichen Wohnhaus blieben nach den Abbrucharbeiten lediglich das Erd- sowie das Obergeschoss erhalten. Sämtliche Anbauten sowie das Dach wurden zurückgebaut.
Im Neubau finden vier Mietwohnungen unterschiedlicher Grösse und Form sowie eine grosszügige Einstellhalle ihren Platz. Die Wohnungen sind bewusst so angelegt, damit sich eine Mischung an Bewohnenden im Haus einfinden kann. Das ursprüngliche Einfamilienhaus wird mit einer L-förmigen Erweiterung vergrössert und so die geminderten Platzverhältnisse kompensiert. Dieser Hausteil wird nach wie vor von der Eigentümerschaft bewohnt.



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